Mein Leben im Kleingarten

Jetzt aber mal ehrlich: wann habt ihr das letzte Mal gelogen oder  - um es ein wenig netter zu formulieren - geschummelt, die Wahrheit etwas zu großzügig abgewandelt, Fakten weggelassen, bewusst nicht auf eine Frage geantwortet, vom Thema abgelenkt oder euch sonst irgendwie davor bewahrt, ehrlich zu sein? Ganz unabhängig davon, wann es war....behaupte ich jetzt einfach mal, dass ihr es schonmal getan habt. Wahrscheinlich sogar regelmäßig tut.

"Nichts ist schwerer zu ertragen, als eine Reihe an guten Tagen." Oder wie war das? Auf jeden Fall stimmt das nicht wirklich. Denn ich habe die guten Tage sehr genossen. Allerdings muss ich gestehen, dass ich jetzt auch nichts dagegen habe, dass heute ausnahmsweise mal ein ganz "normaler" Tag ist - auch wenn der durchaus etwas später hätte anfangen dürfen 😉   Und bevor ich jetzt noch anfange zu jammern, obwohl es dafür wirklich keinen Grund gibt... erzähle ich euch lieber von meinem Montag und beginne mit einem Highlight am Morgen, das mich tatsächlich kurzfristig sprachlos gemacht hat.   Wir waren zum Dankgottesdienst in der Kirche im Nachbarort und die war recht voll (was vermutlich an der Kommunion gelegen hat)... Wir haben uns dann zu einer Frau in die Bank gesetzt, die bisher alleine dort saß. Nachdem ich neben ihr Platz genommen hatte, lächelte sie mich an und sagte ohne zu zögern: "Ich glaube, von Ihnen habe ich schonmal ein Buch gelesen." Vielleicht könnt ihr euch in etwa vorstellen, wie ich geschaut habe?🤣 Nun, das ist vermutlich ein Vorteil, wenn man aus einem Dorf kommt und viele Leute kennt 😉   Nach dem Gottesdienst hatten wir nochmal eine schöne Feier mit sehr viel Sonnenschein, leckerem Essen und netten Menschen. Mathilda hat eine Sonnenschein-Tüte von mir bekommen und ich einen Haarkranz aus Gänseblümchen (Danke nochmal lieber Jonah🥰).    Und weil es so gut zu den Gedanken passt, die ich gestern Abend auf dem Heimweg hatte, möchte ich euch Oups vorstellen (für den unwahrscheinlichen Fall, dass ihr ihn noch nicht kennt) 😉.

Guten Morgen liebe Leserinnen und liebe Leser 🩷 Ich hoffe, dass es euch gut geht und ihr heute Morgen fröhlich aufgewacht seid 😉 Bei mir war das der Fall, auch wenn ich zugegebenermaßen noch ziemlich müde bin. Das kommt vermutlich von der ganzen "Feierei" und der Termindichte der letzten Tage beziehungsweise Wochen. Vielleicht ist das für nicht mehr ganz so junge Kleingärtnerinnen sogar ein bisschen viel des Guten. Vielleicht aber auch nicht. Denn eins steht fest: ich genieße es trotzdem. 

Guten Morgen liebe Leserinnen und liebe Leser 🩷 Heute ist ein ganz besonderer Tag. Für mich und vor allem für einen meiner Lieblingsmenschen. Aus diesem Anlass darf ich eines meiner liebsten "Ämter" ganz offiziell ausüben : ich bin als Patentante unterwegs - und im Voraus schon stolz darauf.

Laut Papst Franziskus sind es 3 Worte, die uns zum Glück verhelfen und die in Beziehungen Wunder wirken: Bitte, Danke und Entschuldigung. Ich denke, da ist was dran, weiß aber auch, dass eben genau diese Worte uns nicht immer so einfach über die Lippen kommen. Manchmal könnte man sogar vermuten, dass es sich dabei um Fremdwörter handelt. Das mag auch daran liegen, dass es dabei gar nicht unbedingt um die Worte geht  - sondern um die Haltung dahinter.

"Warum nutzt du nicht Chat-GPT, um Deine Geschichten zu schreiben?" "Du könntest KI nutzen, um das nächste Buch zu schreiben, dann geht's schneller."... Sätze, die ich genau so gehört habe. Und ein Argument, das ich dem entgegen setze: ich schreibe, weil ich Spaß daran habe. Für mich ist Sprache und das "Spiel mit der Sprache" eine Kunst. Wörter und deren Kombination, Wortwitz, Wortspiele, bewusste und gute Kommunikation sind für mich "Material", um Kunst zu schaffen. Und Kunst kommt meiner Meinung nach nicht von künstlich.

... hat Petrus gestern perfektes Regenwetter gezaubert. So konnten meine Gäste und ich das mit dem "im Regen tanzen" auch gleich ein bisschen üben - im Sitzen und mit Dach drüber hat das wunderbar funktioniert... aber bis es soweit war, gab es noch ein bisschen was zu tun. Gastgeschenke basteln zum Beispiel... Gurkenwasser trinken ... einen Glückskeks mit sehr interessanter Botschaft essen... Fluchtpläne schmieden und wieder verwerfen. Und das alles in Begleitung meiner Freundin und Lieblingsbastelpartnerin 🫶

"Das Leben beginnt am Ende der eigenen Komfortzone". Neale Donald Walsch

„Lasst uns füreinander sorgen und liebevolle Hüter der Schöpfung sein.“ Das schrieb Papst Franziskus auf Twitter, kurz nachdem er Papst wurde. Und ich glaubte ihm, dass er das nicht nur wirklich ernst meinte, sondern auch mit gutem Beispiel vorangehen würde. Und obwohl ich wirklich sehr wenig von der katholischen Kirche halte, war ich "Fan" von diesem Papst. Weil er anders war. Bescheiden, authentisch, menschlich. Jemand, der klare Worte fand und sich auch mit vermeintlichen Tabuthemen beschäftigte. Jemand, der "eine arme Kirche und eine Kirche für die Armen" wollte. 

„Teil einer Familie zu sein bedeutet zu lächeln für Fotos.“ Quelle unbekannt, könnte aber von mir sein. Mit der Ergänzung: "Wenn jemand aus der Familie einen Blog schreibt... erst recht." 🤣 Und zum Glück können die Mitglieder aus meiner Familie toll lächeln (manchmal vielleicht mehr so nach innen)... sogar bei Regen. Diese Eigenschaft ist uns gestern zugute gekommen, als Petrus uns mal wieder gezeigt hat, was er alles kann. Kleiner Spoiler: am Ende hat er es wieder gut gemacht und... es gab auch noch ein weiteres Happyend 😉

Pünktlich zum Osterfest gab es gestern ein Happyend der besonderen Art ❤️ Und ... now we have the salad... ich bin schon wieder verliebt. Aber wie immer ... schön der Reihe nach. Zuerst einmal wünsche ich euch frohe Ostern liebe Leserinnen und liebe Leser 💕 Möget ihr jede Menge schöne Momente haben, die euch glücklich machen 🫶  Ich hatte gestern gleich mehrere und lasse euch gerne daran teilhaben... 

"Jeder kann über sich hinauswachsen und etwas erreichen, wenn er es mit Hingabe und Leidenschaft tut.“ (Nelson Mandela)