Offenheit und Spontanität gehören zu meinen Kernkompetenzen. Was den Dienstag zu einem spannenden Arbeitstag mit Happyend gemacht hat. Ich habe nämlich nach vielen Stunden im Büro die Weihnachtsmarkt-Saison eröffnet. Und den Glühwein hatte ich mir dann auch wirklich verdient. Da werdet ihr mir hoffentlich zustimmen, nachdem ich euch von meinem Dienstag erzählt habe. 😉
Der begann erfreulicherweise mit einem (Dank 2 Grad Außentemperatur geschüttelten und nicht gerührten) Morgenkaffee im Garten. Und der beruhigenden Tatsache, dass die Lichter auch morgens schön aussehen. Um meine Gliedmaßen vor dem Erfrieren zu bewahren, bin ich dann jedoch recht bald ins Büro gefahren. Wo ein echter Terminmarathon auf mich wartete. Von dem ich aus Datenschutzgründen natürlich nichts weiter erzählen werde. Allerdings hat mich gestern ein Zitat begleitet, über das ich nachgedacht habe und das ich deshalb mit euch teilen möchte:
"Sagen, was man denkt, ist manchmal die größte Torheit und manchmal – die größte Kunst.“ (Marie von Ebner-Eschenbach). Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich tendiere eindeutig zur größten Kunst. Zumindest wenn man das, was man denkt wertschätzend sagt. Für mich ist es eher eine Torheit, nicht zu sagen, was man denkt. Und ich finde, dass es Vieles erleichtern würde, wenn alle sagen würden, was sie denken. Und zwar demjenigen, den es betrifft. Idealerweise direkt und ohne große zeitliche Verzögerung.
Vielleicht finde ich das auch nur gut, weil ich es nicht anders kann? Wer weiß das schon. Allerdings gibt es noch ein weiteres Zitat, das ich mittlerweile sehr viel häufiger als früher befolge:„Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen.“ Das kann dann vermutlich auch die ein oder andere Torheit verhindern 😉 Alles in allem sage ich jedoch, was ich denke. Und bin bisher sehr gut damit gefahren. Auch gestern im Büro, das ich erst verlassen habe, als es schon fast wieder dunkel war.
Auf jem Heimweg klingelte mein Handy, verband sich aber leider aus unerfindlichen Gründen nicht mit der Freisprechenalage, sodass ich den Anruf meiner Schwester verpasst habe. Als ich dann gerade zuhause geparkt und mich gedanklich schon auf meine Badewanne vorbereitet hatte, rief ich zurück. Und wurde mit den Worten begrüßt:;"Ich wollte mai testen, wie spontan meine Schwester ist. Lust auf einen Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt?". Und was soll ich sagen? Spontan kann ich wirklich ziemlich gut.
Und so hatte ich dann noch zwei schöne Stunden auf dem Weihnachtsmarkt, einen Glühwein und natürlich auch eine Sättigungsbeilage. Leider auch ziemlich kalte Füße, weil meine Schuhe nicht ganz für spontane Aufenthalte im Freien geeignet waren. Aber das sind Details, die in dem Fall ignoriert werden konnten. Weil es ansonsten ein perfektes Happyend für meinen Dienstag war. Und weil die Füße noch dran sind (wovon ich mich gerade überzeugt habe).
Jetzt bin ich gespannt, welche Überraschungen der Mittwoch f0r mich bereit hält und wünsche ich euch einen schönen Tag. Und falls ihr auf den Weihnachtsmarkt gehen wollt, empfehle ich euch gefütterte Schuhe😉 Bis morgen 💚
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