
Guten Morgen liebe Leserinnen und liebe Leser 🩷 ich hoffe, dass ihr deutlich besser geschlafen habt, als ich und dementsprechend auch deutlich fitter seid. Denn dann könnt ihr die heutige Geschichte auch besser genießen. Es ist nämlich eine "besondere". Sie steht unter dem Motto: "Was wir auf der Suche nach dem Glück von Tieren lernen können."
Und hier kommt Lektion Nummer 1: Pinguine machen Heiratsanträge ganz ohne teure Ringe und große Gesten. Die Männchen suchen den schönsten Kieselstein und schenken ihn dem Weibchen. Nimmt es ihn an, sind sie ein Paar fürs Leben. Vielleicht sollten wir auch öfter mit kleinen Gesten zwischendurch statt großen Geschenken unsere Liebe zeigen?
Lektion 2 kommt von den Seeottern: Die halten Händchen beim Schlafen. Damit sie nicht auseinanderdriften, wenn sie währenddessen im Meer treiben, halten sie sich an den Pfoten fest. Vielleicht sollten wir auch mehr Händchenhalten, damit wir uns im Alltag nicht verlieren und in unterschiedliche Richtungen abdriften?
In Lektion 3 zeigen uns Ameisen, was durch extreme Teamarbeit möglich ist. Sie schaffen Dinge, die für ein einzelnes Tier unmöglich wäre. Zum Beispiel das gemeinsame Tragen großer Lasten oder den Bau stabiler Strukturen. Außerdem treffen sie dabei demokratische Entscheidungen .
Und die Bienen bringen auch noch eine Lektion für Teamarbeit mit: Sie arbeiten hochgradig koordiniert zusammen, teilen Aufgaben gerecht auf und sorgen immer für das Wohl des gesamten Schwarms, nicht nur für sich selbst.
Vielleicht sollten wir uns viel öfter zusammentun, wenn wir alleine nicht weiterkommen? Oder würden gemeinsam noch viel weiter kommen?
Und damit kommen wir zur 5. und aktuell wohl wichtigen Lektion, die uns die Singvögel mitgebracht haben: Manche Arten lernen und variieren ihre Gesänge ständig. Sie sind kreativ, passen sich an und bemühen sich um eine gute Kommunikation. Vlelleicht zeigt uns das, welche Bedeutung Kommunikation, Anpassungsfähigkeit und Kultur in unserer sich stets verändernden Welt haben?
Ich für meinen Teil würde alle Fragen eindeutig mit "ja" beantworten. Und weiß spätestens jetzt wieder, warum ich Tiere so toll finde. Und (wenn ich an manche "prominenten" und "alternativen" Beispiele denke) auch, woher der Spruch "Tiere sind die besseren Menschen" kommt... aber zum Glück sind hier ja nur tolle Menschen 🩷
Und denen wünsche ich von Herzen, dass sie möglichst viele genauso tollen Menschen um sich haben. Und idealerweise auch jede Menge tolle Tiere 😉 Eines meiner tollen Tiere kuschelt übriges gerade mit mir - was definitiv ein guter Start in den Dienstag ist. Und den wünsche ich euch auch. Passt gut auf euch auf. Bis morgen 🩷
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