
"Man muss begreifen, dass man manchmal Taube und manchmal Denkmal ist." Ein Zitat, das lustigerweise von Richard Tauber stammt und über das ich gestern zufällig gestolpert bin. Es passt nicht zum Text, ich fand es aber gut und lustig. Und zum Leben passt es allemal. Deshalb... starten wir jetzt damit in den Freitag. Oder vielmehr... in meinen Donnerstag. Den "fetten Donnerstag" 2025. Was mir (für den Fall dass ich das noch nicht erwähnt hatte) - wie das gesamte Thema Karneval/Fasching/Fastnacht - ziemlich am gut gepolsterten Allerwertesten vorbei geht 😉
Und jetzt fehlt mir eine gute Überleitung zum Donnerstagmorgen... deshalb springen wir einfach hinein... es ist 5:25 Uhr, ich bin müde und der Wecker klingelt trotzdem (was ich ihm definitiv negativ anrechne)... meine Katze macht Dehn- und Streckübungen auf meinem Bauch und miaut dabei fröhlich vor sich hin. Ich bin wach... stehe auf und... trinke erstmal Kaffee. Was zugegebenermaßen nicht sehr überraschend ist 😉
Und damit kommen wir zu einem Arbeitstag, der ebenfalls nicht viele Überraschungen zu bieten hatte. Dafür aber ein überraschendes Treffen an der Saar. Da möchte man einfach nur nichtsahnend ein paar Schritte sammeln, während man eine Besprechung macht und wird dann von "Super Mario" belästigt, der noch dazu ziemlich "blau" ist....okay... bevor Gerüchte entstehen... ich mag den eigentlich sehr und lasse mich gerne von ihm "belästigen" - rein platonisch zumindest 😉 Deshalb habe ich mich sogar offiziell mit ihm verabredet...
Und damit kommen wir endlich zum heutigen Thema - den Turteltauben. Die seht ihr ebenfalls im Bild. Ich konnte mich nämlich gestern bei einem leckeren Cappuccino live davon überzeugen, warum sie gerne als Synonym für verliebte Pärchen genutzt werden...
Die Turteltaube (wissenschaftlicher Name Streptopelia turtur) ist eine Vogelart aus der Familie der Tauben und der Vogel des Jahres 2020. Als Zugvogel, der alljährlich nach den Wintermonaten zurückkehrt, gilt die Taube seit jeher als treuer und sanftmütiger Verkünder des Frühlings. Seit dem 17. Jahrhundert finden wir den Begriff "Turteltauben" als Bezeichnung für Verliebte. So entstand die Redensart "Wie zwei Turteltauben sein" oder auch das Wörtchen "turteln" - was so viel bedeutet wie "zärtlich zueinander sein".
Ein verliebtes Paar, das seine Liebe in der Öffentlichkeit zeigt, beispielsweise durch Blicke, Berührungen, Neckereien... bezeichnet man also als Turteltäubchen. Und macht damit den Tauben ein schönes (und meiner Meinung nach angemessenes) Kompliment. Ich finde Tauben nämlich toll (was euch bereits bekannt ist, aber nicht oft genug gesagt werden kann).
Deshalb freue ich mich besonders darüber, dass ich die beiden Turteltauben gestern beim Turteln erwischt und Anhaltspunkte dafür gesammelt habe, dass es demnächst Nachwuchstäubchen geben wird 🥰 Und ohne allzu indskret zu werden, kann ich verraten, dass Tauben ein ausführliches "Vorspiel" absolvieren und sich vor dem eigentlichen Akt ausgiebig umwerben und küssen. Wenn ihr mehr wissen wollt, könnt ihr das ja mal googeln 😉
Bei mir gab es danach noch ein leckeres Fischbrötchen und dann... eine Gratisdusche von Petrus. Aber ich möchte mich nicht beschweren...es ist ja immernoch Februar - zum letzten Mal für dieses Jahr. Und... Freitag 😁 Ich wünsche euch, dass das ein guter Tag wird - egal ob ihr feiert oder nicht. Bis morgen ❤️
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