... wenn ich den Eindruck vermittelt habe, dass Sie so mit mir sprechen können."
Einer von "50 Sätzen, die das Leben leichter machen" (das ist das Buch, das ich euch empfohlen hatte). Und der es gestern in meine "Top 3" geschafft hat. Nicht weil jemand mich geärgert hätte, sondern weil eine Kollegin mir von einem "Gespräch" mit einem Kollegen erzählt hat. Und was sie erzählt hat, hat spontan zu Blutdruck und dazu geführt, dass ich mich aufregen musste (was ich ja eigentlich nicht mehr möchte). Mir war aber sofort klar, dass hier sogar mein aktueller Lieblingssatz: "Wer mich ärgern darf, bestimme immernoch ich!" nicht hilfreich wäre.
Deshalb musste dieser her und je länger ich darüber nachdenke, desto besser finde ich ihn. Weil er auf höflichste Art sehr spontan Klarheit schafft und Grenzen setzt. Sozusagen ein Stoppschild in Form freundlicher, aber sehr deutlicher Worte. Und weil er meiner Meinung nach sehr befreiend wirkt. Weil man sich später nicht hundert Mal fragen muss, warum man sich das hat gefallen lassen. Und weil man sich nicht ärgern muss, dass man sich nicht gewehrt oder unsouverain reagiert hat.
Deshalb lege ich euch diesen kleinen, aber feinen Satz heute ans Herz, weil er euch vielleicht mal den Tag retten kann. Und eventuell dazu beitragen wird, dass ein unverschämter Mensch in seine Schranken gewiesen wird (und euch nicht den Tag versauen kann).
Und damit kommen wir zu meinem relativ unspektakulären Dienstag, der der einzign Frau unter den fünf "Eisheiligen" gewidmet war: der "kalten Spohie". Die hatte sich in den letzten Jahren gleich mehrfach mit mir angelegt und mich damit nachhaltig verärgert. Denn sie hatte ihrem Ruf alle Ehren gemacht und einen Teil meiner Pflanzen mit ihrem späten Eis zerstört... Dieses Jahr hatte ich also Respekt und mich nicht getraut, mein Gemüse vor ihrer Abreise in die Erde zu pflanzen.
Nachdem es in den letzten Tagen auch nachts ziemlich warm war, bin ich dann gestern zur Feier der kalten Sophie endlich zur Tat geschritten. Und habe acht wunderschöne Tomatenpflanzen in die Erde gesetzt. Vier weitere warten noch darauf, bei "meinen" Kindern einzuziehen. Und 12 kleine Paprikababys leisten ihnen Gesellschaft. Sie müssen noch ein bisschen wachsen, bevor sie umziehen können. Und vielleicht... fahre ich morgen noch zum Gartencenter. Denn ich brauche unbedingt Pflanzen für meine Hochbeete und ... für die wunderschönen Blumentöpfe, die mir gestern im Vorbeigehen zugeflogen sind 😉
Und falls ihr gerade Bedenken habt... die habe ich auch 🤣 Aber so ist das Leben. Manchmal muss man eben Risiken eingehen. Und manchmal bekommt man auch schöne Sachen, für die man kein Geld ausgeben musste. Das ist mir gestern gleich zweimal passiert: mit dem herzigen Blumenmädchen im Bild und einem Reiseführer für Südengland (dazu erzähle ich euch mal mehr). Beides hat mich sehr gefreut und ich sage nochmal Danke 💕
Jetzt muss ich mich aber beeilen, denn es ist schon wieder spät und ich muss ins Büro. Dort werde ich heute nicht allzu lange bleiben. Denn ich habe was vor 😉 Ich wünsche euch einen schönen Freitag ❤️
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