
"Die Fliege findet auch auf der schönsten Blumenwiese den einzigen Kuhfladen, die Biene findet neben dem größten Misthaufen die kleine Blüte."
Mit einem Tag Verspätung wünsche ich euch einen "Happy World Bee Day". Und möchte an dieser Stelle festhalten, dass eine Welt ohne Bienen ist undenkbar ist. Denn die Bedeutung der Bienen als Bestäuber ist elementar für uns Menschen. Deshalb hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen den 20. Mai als "World Bee Day - Weltbienentag" ausgerufen.
Damit macht die Weltgemeinschaft auch auf das weltweite Bienensterben aufmerksam, dem wir dringend entgegen wirken müssen, wenn wir langfristig überleben wollen. Klingt dramatisch? Ist es auch. Und deshalb widme ich die heutige Geschichte den fleißigen Bienchen, deren Lebenswerk nach unzähligen Sammelflügen am Ende ihres Lebens ungefähr einen Teelöffel Honig ausmacht 💛
Ich mag Bienen sehr und freue mich immer, sie zu sehen. Deshalb habe ich meinen Garten so angelegt, dass sie gerne zu Besuch kommen. So haben wir alle was davon 🌸
Und wenn wir uns ein Beispiel an den pelzigen Tierchen nehmen, haben wir noch mehr davon. Dann sehen wir inmitten einer Welt voller Kuhfladen jede Menge bunter Blümchen und können uns darüber freuen.
Und damit kommen wir zu meinem Dienstag, der damit begann, dass ich mal locker eine Stunde länger schlief, als ursprünglich geplant. Was zu einer leichten Hektik führte, in deren Verlauf eine Viererpackung Joghurt im Flur auf den Boden fiel und dabei die Hälfte des Inhaltes sehr großzügig verteilte... und nachdem ich eine Runde Frühsport absolviert und geputzt hatte, verteilte ich den Rest mittels meiner Handtasche noch auf meinen Kleidern. Das fiel mir allerdings erst auf, als ich mich im Büro im Fahrstuhlspiegel sah....
Da ich aber lieber Biene statt Fliege bin, freute ich mich darüber, dass 2 Joghurts noch heil waren, die Sonne schien und ich eine Waschmaschine besitze 😉 Und natürlich auch darüber, dass ich 4 Minuten vor meinem ersten Termin mit Kaffee am Schreibtisch saß. Der Rest meines Arbeitstage verlief planmäßigen und erfreulich, so dass ich nachmittags gut gelaunt wieder im Garten ankam. Wo ich erstmal eine Runde telefonierte und dann... Schritte sammelt (und weiter telefonierte).
Über eine Stunde lang redete ich mit meiner Freundin über so ziemlich alle Themen, die uns durch den Kopf gingen und stellten dabei wieder einmal fest, wie gut das tut. Und wie wichtig es ist, Menschen zu haben, mit denen man reden kann. Die zuhören und einfach da sind. Eine Kollegin nannte das kürzlich "den Momo-Effekt", was ich sehr passend finde 🩷
Und jetzt gibt's einen Morgenkaffee mit Verspätung. Nicht, weil ich wieder verschlafen hätte, sondern weil ich schon geputzt habe 🤣 Das verrate ich aber niemandem, weil ja heute Mittwoch ist. Entgegen meiner ursprünglichen Planung habe ich den nämlich zur vollen Verfügung und bekomme heute Nachmittag Besuch 🥰 Bis dahin muss ich noch ein bisschen was tun. Ich wünsche euch einen schönen Tag 🫶
PS: Das Foto hat meine liebe Kollegin und Hobbyfotografin Sandra Konrad gemacht 💕
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