
Guten Morgen liebe Leserinnen und liebe Leser 🩷 Ich wünsche euch einen guten Start in die Woche und einen friedlichen "Anti-Kriegstag". Den feiern wir seit einigen Jahrzehnten, um an den letzten großen Krieg in Deutschland zu erinnern. Weil ich bekanntlich einen Blog über meinen Garten und das Glück schreibe... gehe ich nicht weiter darauf ein. Aber ich möchte trotzdem daran erinnern, dass Hass und Krieg noch nie zum Glück geführt haben - im Gegenteil.
Heute ist der 1. September und damit der meteorologische Herbstanfang... womit der Sommer für dieses Jahr offiziell vorbei ist (obwohl ich noch gar nicht bereit dafür war). Im Garten kann man das schon gut erkennen... die ersten Blätter verfärben sich, die Herbstzeitlosen und Gräser stehen kurz vor der Blüte und die Sommerblumen lassen die welken Köpfe hängen....mein Eichhörnchen sammelt fleißig Nüsse für den Wintervorrat und... gestern gab es eine leckere Kartoffelsuppe bei meiner Mama 🩷
Morgens und abends braucht man eine Jacke und die Sandalen und Kleidchen warten vergebens im Schrank... es wird viel zu früh dunkel und man sieht immer weniger Bienchen und Hummeln... die Gurkenpflanzen hängen schlaff im Beet und die Tomaten wollen nicht mehr richtig rot werden... dafür haben die Kürbisse und Zucchini im Hochbeet die Weltherrschaft übernommen und es sieht fast so aus, als könnte ich bald Kartoffeln ernten...
Und so ist das wohl in der Natur und im Leben: alles hat seine Zeit. Und alle Zeiten haben ihr Gutes - auch wenn man manchmal ein wenig danach suchen muss 😉
Ich habe gestern übrigens immernoch mein Internet gesucht... und nicht gefunden. Was überhaupt nicht so lustig ist, wie es sich vielleicht anhört. Weshalb ich meinem Ärger bei der Gartenarbeit Luft gemacht habe... Hier meine Todo-Liste, die ich natürlich abgearbeitet habe: Hecke Nummer 1 und Rosen am Rosenbogen schneiden... Efeu, Wein und Hecke Nummer 2 schneiden... natürlich alles "von Hand", weil Sonntag... Unkraut zwischen den Gehwegplatten beseitigen, Trittsteine freilegen.
Dazwischen hatte ich einen schönen Mittag bei meinen Eltern, eine kleine Spritztour mit meinem Patenkind und einen Anruf aus weiter Ferne... einen Nachmittagskaffee auf der Bank und... Besuch von Olga und Puschel (dem Hörnchen). Alles in allem hatte ich also einen schönen Sonntag und bin bereit für die neue Woche. Aber bevor ich euch einen schönen Tag wünsche... muss ich doch noch etwas loswerden anlässlich des heutigen Feiertages. Und bediene mich dazu eines Textes, den ich im Netz ge- und für gut be-funden habe :
Ein Spatz sah, dass der große Prophet Abraham von Nimrod ins Feuer geworfen wurde und flog sofort zu einer Wasserstelle, nahm den Schnabel voll mit Wasser und flog zur Feuerstelle, um das Wasser dort abzulassen.
Leider war sein Schnabel nur so klein, dass nur wenige Tropfen darin Platz hatten, und so flog er unermüdlich immer wieder hin und her und ließ seine wenigen Tropfen über dem großen Feuer ab, während das Feuer größer und größer wurde. Als ein anderer Vogel das sah, sprach er den Spatz an und fragte: "Weißt Du denn nicht, dass Du mit Deinen mickrigen wenigen Tropfen nichts gegen dieses riesige Feuer ausrichten kannst?"
Der Spatz antwortete: "Ich weiß, dass meine Tropfen nichts ausrichten. Aber wenn der Tag des Gerichtes kommt und ich gefragt werde, was hast Du getan, als der große Prophet ins Feuer geworfen wurde, da will ich nicht verschämt dastehen. Ich tue, was ich kann. Und wenn hunderttausende Vögel solche mickrigen Tropfen über dem Feuer abwerfen würden, dann könnten wir es löschen. Ich bin aber nur verantwortlich für mich selbst "
Und jetzt gibt's einen Kaffee mit Coco auf der Couch. Ich wünsche euch einen schönen und friedlichen Montag 🩷
Kommentar hinzufügen
Kommentare