Guten Morgen liebe Leserinnen und liebe Leser 🩷 Ich wünsche euch einen guten Start in den Mittwoch und möchte einen weiteren kuriosen Feiertag mit euch feiern. Der hat mich zur heutigen Überschrift inspiriert - die ihr vermutlich gleich etwas besser nachvollziehen könnt. Heute ist der "Tag der schlechten Wortspiele". Und da ich bekanntlich auf Worte stehe und mich seit ein paar Tagen ein Thema beschäftigt, hat sich das geradezu angeboten.
Habt ihr schonmal "ja" gesagt, obwohl ihr eigentlich "nein" gedacht und/oder gefühlt habt? Wenn ja, dann habt ihr in dem Moment vermutlich unbewusst "nein" zu euch gesagt. Denn in solchen Situationen meinen wir nicht ja, wir wollen nur nicht nein sagen. Wir wollen nicht auffallen. Wir wollen nett sein. Und sind dabei nicht nett zu uns selbst.
Und weil wir das vermutlich alle kennen, fand ich die Idee des "No-vember" ziemlich gut. Wir könnten ihn zum Anlass nehmen, öfter mal "No" zu sagen, wenn wir es fühlen. "No" zu Menschen, Erwartungen und Dingen, die uns nicht gut tun und uns eigentlich nur Energie rauben. "No" zu Zusatzaufgaben, während wir schon mehr als genug zu tun haben. "No" zu Verabredungen, wenn wir eigentlich am liebsten faul auf der Couch liegen würden. "No" zu allem, was wir nicht machen würden, wenn wir keine Angst vor der Reaktion des Gegenübers hätten...
Und damit das Gegenüber unser "No" besser nachvollziehen kann, könnten wir es mit einem Satz von Karin Kuschig ergänzen: "Ich mache das nicht gegen dich, ich mache das für mich." Ganz unabhängig davon, bin ich überzeugt davon, dass die schlimmen Reaktionen, die wir vielleicht befürchten in den allermeisten Fällen sowieso ausbleiben werden. Und falls nicht... sollten uns das vielleicht zum Nachdenken anregen.
Vielleicht wollt ihr es ja mal ausprobieren - könnte gut werden 😉
Das hoffe ich auch vom Mittwoch, der gerade mit einem Morgenkaffee begonnen hat - und auf den gleich noch ein weiterer folgen wird. Denn zu Kaffee kann ich nicht nein sagen 😉
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