Hurra... Hurra... der Pumuckl ist wieder da... 🥰 Und ich habe ihn gestern - gemeinsam mit einem meiner Lieblingsmenschen - getroffen 🥰 Dabei ist mir klar geworden, dass manches Koboldsgesetz wohl auch bei Menschen gilt und dass ich Pumuckl vermisst hatte...
Jetzt wünsche ich euch aber erstmal einen schönen guten Morgen🩷 Der ist schon ein Weilchen wach, während ich endlich mal wieder ausgeschlafen habe (das hatte ich übrigens auch vermisst). Deshalb gibt's den Bericht zum Freitag jetzt mit etwas Verspätung...
Nach einem wirklich kurzen Arbeitstag im Garten-Homeoffice startete ich gut gelaunt, um meine Verabredung des Tages abzuholen. Und nachdem das erledigt war, starteten wir zu zweit und noch besser gelaunt Richtung Stadt. Dort gab es erstmal einen veganen Burger und eine kleine Shoppingtour. Und während wir durch die Straßen schlenderten, konnte ich mich ausnahmsweise nicht auf die Waren in Schaufenstern und Regalen konzentrieren. Denn ich war anderweitig beschäftigt...
Damit, einen jungen Mann zu beobachten, der allen Menschen, die uns entgegen und nah genug kamen ... in die Augen schaute und "Hallo" sagte 🥰 Dass die meisten Menschen das leider ignorierten, hielt ihn nicht davon ab, weiterzumachen. Im Gegenteil. Er sagte, dass er weiterhin freundlich bleiben möchte, auch wenn andere Menschen es nicht sind.
Und ich... war unendlich stolz auf ihn. Während ich mir gleichzeitig die Frage stellte, was einen halbwegs "normalen" Menschen davon abhalten könnte, einem strahlenden Kind (das auf dem Weg zum Teenie ist), das ihn beachtet und grüßt, zu antworten.... aber das ist eine andere Geschichte und ich stimme dem kleinen Großen zu: wir sollten uns unser Glitzern nicht nehmen lassen, nur weil andere es nicht sehen oder es sogar als störend empfinden. Und eine Welt, in der sich wildfremde Menschen anlächeln und begrüßen, würde mir tatsächlich sehr gut gefallen.
Genau wie der Film, den wir gestern gemeinsam geschaut haben 🥰: "Pumuckl und das große Missverständnis". Der hat mich schon beim Vorspann und den ersten Tönen spontan in meine Kindheit zurück katapultiert und mit einer Erkenntnis zurück gelassen, für die es fast 40 Jahre gebraucht hat: die besondere Verbindung zwischen Pumuckl und dem Meister Eder ist es, was mich am meisten an der Geschichte fasziniert. Und die hat mir gestern dann tatsächlich auch ein kleines Tränchen ins Auge getrieben... mehr wird aber nicht verraten. Ihr müsst euch den Film schon selbst anschauen.
Aber eine Sache möchte ich noch erwähnen: Meister Eder kann Pumuckl sehen, weil der Kobold an seinem Leimtopf kleben geblieben ist. Für Kobolde bedeutet so ein „Erwischtwerden“, dass sie für diesen Menschen sichtbar bleiben müssen – gewissermaßen ein magischer Vertrag nach dem Koboldsgesetz. In dem Moment, in dem Pumuckl festklebte, entstand zwischen ihm und Meister Eder eine besondere Verbindung: eine Mischung aus Zufall, Schicksal und einem kleinen Wunder.
Übertragen auf Menschen könnte man sagen:
Manchmal bleiben wir an Menschen „kleben“, nicht an einem Leimtopf. Sondern an einer kleinen, unerwarteten Situation – einem gemeinsamen Missgeschick, einem besonderen Moment oder einem Gespräch, das tiefer geht als gedacht. Und ab dann sehen wir einander anders: klarer, vertrauter, mit einem inneren Blick, den nicht jede/r erhält.
So wie Meister Eder Pumuckl seitdem wahrnehmen kann, gibt es auch unter uns Menschen Begegnungen, die dazu führen, dass jemand plötzlich dauerhaft einen Platz in unserem Leben bekommt – sichtbar, spürbar, und irgendwie unverlierbar.❤️
Ich hatte gestern auf jeden Fall einen sehr schönen Tag voller Freude und Dankbarkeit. Und kann nur nochmal erwähnen, dass ich ganz wunderbare Patenkinder haben. Und, weil sie gerade mitliest, eine ganz tolle Katze. Trotzdem muss ich jetzt mal in die Gänge kommen und was arbeiten. Denn es gibt wie immer viel zu tun. Ich wünsche euch einen schönen Samstag ☀️🫶
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